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Flammkuchen – eine Tradition

Der Flammkuchen – auch „tarte flambeé“ genannt –  wird klassisch mit Zwiebeln, Sauerrahm und Speck auf einem hauchdünnen Boden zubereitet.

Doch es gibt auch weitere Varianten: Ob mit oder ohne Hefe, herzhaft klassisch mit Speck, vegetarisch, ausgefallen mit Ziegenkäse und Walnüssen oder süße, fruchtige Flammkuchen gezuckert mit Apfel, Birne oder Erdbeere – für jede persönliche Vorliebe und Geschmack ist DAS passende dabei. Hierbei kennt echte Liebe für Flammkuchen keine Saison – er kann zu jeder Jahreszeit, zu jedem Wetter und jeder Laune serviert werden.

Geschichte des Flammkuchens

Der Ursprung des Flammwaie liegt im Elsass – mittlerweile ist er jedoch in ganz Deutschland äußerst beliebt. Damals dienten Flammkuchen als Test, um die passende Temperatur des Ofens zu ermitteln. War der Teig des Flammkuchens verkohlt oder labbrig, musste der Ofen zunächst abkühlen beziehungsweise nachgefeuert werden. War die Temperatur richtig, konnten anschließend die Brotlaibe in den Ofen geschoben werden. So entstand auch der bekannte Name: Ein dünner Kuchen, der im Ofen über offener Flamme gebacken wird.

Varianten von Flammkuchen

Es gibt nicht das einzig wahre Rezept für DEN perfekten Flammwaie. Daher gibt es auch viele Meinungen zum Originalrezept. Während für einige nur der klassische Flammkuchen mit Hefeteig, Speck, Zwiebeln und Sauerrahm zählt, experimentieren andere mit Tortillafladen oder Ölteig. Sehr beliebt sind auch süße Flammkuchen belegt mit Apfelscheiben, Zimt und Zucker oder süß-herzhafte Varianten mit karamellisierten Früchten, Kräuterfrischkäse und Mozzarella.

Haltbarkeit

Die leichteste Möglichkeit, in der der gebackene Flammwaie schlicht in den Kühlschrank gestellt wird, garantiert zwar eine Haltbarkeit über Nacht, doch der Geschmack des Gerichts leidet schwer darunter. Eine andere Methode ist das Einfrieren des Flammkuchens, das eine Haltbarkeit von sechs Monaten verspricht! Dafür musst Du zunächst den Flammkuchen abkühlen lassen und ihn daraufhin luftdicht verpacken.